Wiedergutmachung in Kodersdorf geglückt!

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Bei dem nasskalten Wetter (6 Grad) fand nur ein ganz kleiner Teil den Weg nach Kodersdorf (Wiesa) (3 Fans). Der VfB musste heute gleich drei starke Spieler ersetzen. Mit Richter, Reina-Lopez und Neumann (Verletzung am Oberschenkel) musste man bestehen. Die Anfangsminuten waren wieder recht unsortiert. Ein völlig unnötiger Freistoß der Platzherren aus rund 20 Metern rechter Seite, klärte zuerst Handschick entgegen der Laufrichtung von Weber. Dieser bekam jedoch noch die Finger dran, konnte den Ball noch an die Latte lenken, aber der Ball hatte so viel Drall, dass er hinter die Torlinie kullerte (6. Minute) (1:0).

Danach gab es nur noch eine Mannschaft, die spielte, als wäre jemand hinter ihnen her. Aber die Chancen in der 7., 8., 11., 26., 28. und 38. Minute konnten nicht verwertet werden. Erst in der 40. Minute, als wieder ein Vollrath-Freistoß auf den Kopf von Holger Handschick kam, l    enkte dieser den Ball an den linken Innenpfosten ins Tor, damit ging es in die Pause. Trainer Sorm richtete die Mannschaft noch einmal auf und spielte auf Sieg. Gesagt, getan, es begann wieder nur eine Mannschaft zu spielen. Die Sorm-Elf war zeitweise mit 10 Mann in der Gastgeberhälfte. Der erstarkte David Thömmes holte sich den Rat des Edelfans und es klappte auf Anhieb. Ein Pass von Keller nahm Thömmes auf und ließ dem Torwart keine Chance zur Abwehr zum 1:2 (49.). Etwa 3 Minuten später versuchte es Keller mit einem Kopfballversuch, doch er ging drüber (52.). Dann das erlösende 1:3 durch Martin Halgas nach einem Rückpass von Hauser zum Torerfolg (65.). Bei den Kodersdorfern lief mit der Zeit alles schief, denn der Zittauer Gast schoss aus allen Mannschaftsteilen aufs Tor. So auch der wieder heimgekehrte Sascha Holfert, der herzlich bei den Fans und der Mannschaft aufgenommen wurde, konnte sich mit einem direkten Freistoß zum 1:4 eintragen lassen. Natürlich große Freude darüber (69.). Aber der Gast aus dem noch kälteren Zittau hatte noch nicht genug, in der 75. Minute ein Pass von Hauser zu Keller, der leichtes Spiel beim Schuss hatte zum 1:5 (75.).

Florian Christof versuchte es mit einem Fernschuss, aber da fehlte die Genauigkeit (85.). Den Schlusspunkt setzte in der 90. Minute Keller Nr. 2, sein Kopfball war zum 1:6 erfolgreich. Ein richtiger Torrausch im 2. Abschnitt und in der Höhe auch völlig verdient.

Nun kommt es am kommenden Samstag zu einem richtigen Topspiel, der SV Gebelzig kommt auf den Nebenplatz am Weinaustadion. Er ist der 3. der Tabelle und ein sehr unbequemer Gegner, siehe Hinspiel (0:5). Dazu alles Gute und gutes Gelingen.

 

Karsten Dutschke