Im letzten Punktspiel des Jahres 2025 ging es heute auf den Ausweichplatz nach Neugersdorf auf den dortigen Kunstrasenplatz. Anstoß war erst um 14:00 Uhr, da zuvor noch ein anderes Spiel stattfand.

Cheftrainer Robert Simon machte in der Besprechung mit der Mannschaft unmissverständlich klar:

„Ihr sollt heute dieses Spiel noch einmal genießen und alles raushauen, was ihr an Kraft habt. Jeder kommt heute zum Einsatz!“

Erneut gab es Einsatzzeit für Jugendspieler Elias Teuber – und um es vorwegzunehmen: Er hielt die Eins fest und fischte jeden Ball herunter, der zu halten war.
Tolle Leistung, Elias – weiter so!

Zum Spiel:

Von der ersten Minute an entwickelte sich ein äußerst kampfbetontes Spiel. Keiner schenkte dem anderen etwas – ein echtes Oberlausitz-Derby, dabei jedoch jederzeit fair.

Es war eine Partie mit wenigen klaren Tormöglichkeiten, doch die Chancen, die es gab, waren durchaus verheißungsvoll.

In der 5. Minute der erste Schuss des VfB aus der zweiten Reihe, doch Erik Zuievs Geschoss holte der Torwart stark aus dem Winkel.
Der Gastgeber Neueibau hatte zuvor ebenfalls einen Abschluss (2.), den ich leider nicht ganz genau verfolgen konnte – bitte um Nachsicht.

Nach etwa 13 Minuten wurde es wieder etwas munterer im Strafraum. Der SVN hatte in der 18. Minute seinen ersten echten Torschuss, dieser ging jedoch mehrere Meter über das Tor der Zittauer Gäste.

Die erste große Parade von Elias Teuber folgte in der 39. Minute: Aus rund 20 Metern parierte er den Schuss eines freistehenden SVN-Spielers sicher.

Auf der anderen Seite hatte Finn Papritz per Fernschuss die Chance auf die Halbzeitführung, doch sein Knaller wurde vom Torwart gehalten (44.).

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang dem Gastgeber dann doch die 1:0-Führung – ein klassischer Heber ins Tor, der Elias Teuber heute zum einzigen Mal bezwingen konnte. So ging es in die Pause.

Zweite Halbzeit:

Die Gäste steckten den Rückstand gut weg:
Jakub Frankiewicz erzielte den 1:1-Ausgleich mit einem platzierten Flachschuss aus rund zehn Metern halbrechter Position am Torwart vorbei.

Der Gastgeber wollte sich mit dem Remis nicht zufriedengeben und drängte auf das 2:1. Doch die Zittauer Gäste hatten entschieden etwas dagegen. Sie verteidigten ihr Tor mit allem, was nötig war, und Elias Teuber hielt seinen Kasten in zahlreichen Situationen überragend sauber.

Ein Blick auf die Abstände der Chancen zeigt, wie wertvoll ein solcher Torhüter ist
(53., 54., 58., 68., 70., 77.).
Ich möchte heute nicht auf jede einzelne Chance der Gastgeber eingehen – entscheidend war das Ergebnis. Man kann jedoch festhalten, dass sich der Gastgeber in der zweiten Halbzeit buchstäblich die Zähne an Elias Teuber ausbiss.

Der VfB hatte sogar den Siegtreffer auf dem Fuß: Nach einem Pass von Finn Papritz schoss Jakub Frankiewicz jedoch links statt rechts, sodass der Torwart klären konnte.
(Schade, Kuba – der nächste sitzt wieder!)

Am Ende waren mit diesem Unentschieden nur die Zittauer zufrieden – die Gastgeber nicht.

Fazit & Ausblick:

Mit Platz 5 kann man leben – und es ist noch Luft nach oben.

Der Berichterstatter wünscht allen Spielern, Vorstandsmitgliedern sowie allen Zittauer Zuschauern und Fans ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, das hoffentlich ein gutes werden soll!

Das nächste Spiel ist das Nachholspiel in Schleife am 21.02.2026 um 13:00 Uhr.
Weitere Spielansetzungen bitte dem offiziellen Ansetzungsplan entnehmen.

In diesem Sinne:
Auf geht’s ins neue Jahr – wir kommen alle wieder in die Weinau!

Gez.: Karsten Dutschke